Setra Geschichte 1965-1968
Bild links: SETRA S 7
Baujahr 1965
Technische Daten:
Länge: 7.670 mm
Breite: 2.300 mm
Höhe: 2.880 mm
Motor: Henschel 132 PS
Sitzplätze: 28 Fahrgäste, 2 Begleiter, 1 Fahrer
1967 erschien ein neuer Omnibus, der der Nachfolger des S 6 werden sollte: der SETRA S 7. Seine besonderen Merkmale waren die Einzelradaufhängung vorn und die eigens konstruierte Kässbohrer-Hinterachse, die einen sehr kurzen, hinteren Überhang gestattete. Mit ihm kündigte sich auch die neue Baureihen 100 an. 156 Busse wurden von diesem Typ gebaut, der später weiterentwickelt und unter der Typenbezeichnung SETRA S 80 auf dem Markt erschien. Gleichzeitig bildete der S 80 die kleinste Einheit der 100er Baureihe.
Bild rechts: SETRA Panoramabus
Technische Daten:
Baujahr 1967
Länge: 12.000 mm
Breite: 2.500 mm
Höhe: 3.570 mm
Motor: Henschel 160 PS
Von diesem Fahrzeug wurden nur 2 Stück gebaut. Eine Gelenkbusversion wurde angeboten und erschien in Prospekten, wurde jedoch niemals gebaut. (Bild unten)
Neben der Entwicklung der Baureihe 100 wurde 1967 noch eine Neuentwicklung vorgestellt, der SETRA-Panoramabus. Dieses Fahrzeug verfügte erstmals über eine Unterflur-Toilette, eine Anordnung, die heutzutage zum Standard eines modernen Reisebusses gehört. Interessanterweise zeigen Fotos des ersten Panoramabusses die Typenbezeichnung „S 14“, obwohl schon die Baukomponenten der Baureihe 100 verwendet wurden.
Bild links: SETRA S 100
Baujahr 1967
Technische Daten:
Länge: 8.700 mm
Breite: 2.500 mm
Höhe: 3.090 mm
Motor: Henschel - 160 PS
7.788 ccm
43 Sitzplätze
Die neue Baureihe wurde dann offiziell auf der IAA vorgestellt und umfaßte die Typen S 100, S 110, S 120, S 130 und S 150. Sie entwickelte sich zu einer der erfolgreichsten Baureihen des Hauses Kässbohrer. Auch in der Fertigung dieser Baureihe ging man neue Wege: Für den Zusammenbau des Gerippes wurden neuartige Schweißvorrichtungen entwickelt.